Touren - Afrika 2006/07 - << - >>

 

 

22. Dezember 2006

Um 8.00 ist Osman da und wir haben Geld getauscht, eine Versicherung für Gambia abgeschlossen und teure 20 Liter Diesel gekauft (1,20 Euro) - es herrscht Spritnotstand im ganzen Land. Fahrt nach Georgetown. 2x mit der Fähre gefahren. Mussten auf der Fähre so einparken, dass wir auf der einen Seite die Fähre und auf der anderen Seite unseren Nachbarn geschrammt haben. Beim Anlegen fuhr ein Gambier vorwärts statt rückwärts - leider ist jetzt unsere Anhängerkupplung verkratzt.Weiterfahrt - über eine neue Strasse - nach Farafeni. Diesmal bestanden die Nachbarn auf der Fähre aus einer Schafherde. Aus Versehen sind wir aus Gambia in den Senegal ausgereist, was wird umgehend mit der Einreise nach Gambia wieder korrigierten. Wir hatten den Abzweig verpasst. haben. Den Versuch nach Banjul auf der Südseite zu fahren, haben wir nach 45 Minuten, und immerhin 5 KM Fahrtstrecke, abgebrochen. Die Strasse ist zu schlecht, nicht passierbar. Geschätzt bräuchte man für 100 KM ungefähr 3 Tage.Links und rechts der Strasse brennt der Busch aber es interessiert hier niemanden. Wieder Rückfahrt zur Fähre und über die Piste nach Barra - zur Fähre nach Banjul. Kurz vor dem Hafen eine Polizeikontrolle (extrem). Sie endete erst, als man in unserem Auto etwas Brauchbares für den Eigenbedarf gefunden hatte!!! Ankunft an der Fähre gegen 22:00 Uhr. Wir bekamen keinen Platz mehr auf einem Schiff und mussten Vorort übernachten.


Osman unser Freund und Helfer


Fähre nach Georgetown


Niemandsland Senegal-Gambia


Straße am Südufer des Gambiariver


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